Wie können wir Entwicklungskooperation nachhaltig gestalten?
Wie gelingt nachhaltige Entwicklungskooperation?
Wir unterstützen soziale Unternehmen, die mit innovativen Ideen und technischen Lösungen Gesellschaft positiv verändern.
Mit der Agenda 2030 will die Weltgemeinschaft weltweit ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltige Entwicklung ermöglichen. Gemeinsam mit Staat, Zivilgesellschaft und Wirtschaft leisten soziale Unternehmen dazu einen essentiellen Beitrag: Sie entwickeln Lösungen für die drängendsten Probleme der Welt und verankern sie mit einem tragfähigen Geschäftsmodell lokal und langfristig. Zusammen mit Sozialunternehmer*innen arbeiten wir in Entwicklungs- und Schwellenländern daran, Versorgungsdefizite abzubauen und Strukturen zu schaffen, die nachhaltiges Wirtschaften ermöglichen und ökonomische Perspektiven eröffnen. Lokal angepasste Technologien mit gesellschaftlicher Wirkung spielen dabei eine besondere Rolle.
Unsere drei Kernthemen: Grundversorgung, Klima & Umwelt und ökonomische Perspektiven im globalen Süden.
Grundversorgung: Für den Zugang zu lebenswichtigen Produkten
Zusammen mit Sozialunternehmen leisten wir einen Beitrag zu einer langfristigen Verbesserung der Grundversorgung, insbesondere in den Bereichen Wasser, Energie, Mobilität, Ernährung und Gesundheit. Der gesicherte Zugang zu diesen lebenswichtigen Produkten und Dienstleistungen erhöht die Lebensqualität und schafft Raum für neue Perspektiven.
Klima & Umwelt: Für ein nachhaltiges Wirtschaften
Klimawandel und Umweltzerstörung erfordern ein schnelles und gemeinsames Handeln. Menschen im globalen Süden sind besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Mit unseren Partner*innen fördern wir die Entwicklung von umweltfreundlichen Technologien und sozialen Geschäftsmodellen, die Ressourcen nachhaltig nutzen und regenerative Systeme schaffen.
Ökonomische Perspektiven: Für Jobs mit Zukunftsaussichten und fairen Arbeitsbedingungen
Starke Sozialunternehmen ermöglichen Menschen ihre individuellen Fähigkeiten zu entfalten und Kompetenzen zu entwickeln – und schaffen gleichzeitig dringend benötigte Arbeitsplätze. Deshalb unterstützen wir besonders wachstumsstarke Sozialunternehmen, die faire Arbeitsbedingungen und Möglichkeiten für Entwicklung bieten.
Wir sind operativer Akteur der Entwicklungszusammenarbeit und leisten gleichzeitig wichtige Vernetzungsarbeit.
Unser Portfolio besteht aus operativen, sozialunternehmerisch ausgerichteten Projekten im Bereich Wasser, Energie und E-Mobilität in Subsahara-Afrika sowie zahlreichen Angeboten zur Förderung von Sozialunternehmer*innen weltweit – von der Beratung, über Netzwerke zum Wissenstransfer bis hin zur Finanzierung.

Langfristige Partnerschaften, Nähe und Kontinuität sind uns wichtig.
Aus ihnen entstehen Vertrauen und gegenseitiges Verstehen.
Gemeinsam mit über 50 Partner*innen im Bereich Entwicklungskooperation leisten wir einen Beitrag zur Erreichung der globalen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals). Unter ihnen sind internationale NGOs, Sozialunternehmen sowie staatliche und private Akteure der Entwicklungszusammenarbeit. Darüber hinaus engagieren wir uns in Initiativen zur Bündelung von Expertise und Wissenstransfer.
Sozialunternehmertum im globalen Süden – mehr erfahren!
Pressemitteilungen & Meldungen

Der 2. SESA Call für Unternehmen 2023 ist eröffnet
- Die Skalierbarkeit und Replikationsmöglichkeiten nachhaltiger Energielösungen in Afrika nutzen: Der "2nd SESA Call for Entrepreneurs 2023" ist geöffnet. (Pressemitteilung – Englisch)

Call für Forschung und Entwicklung im Bereich E-Mobilität: Entwicklung und Pilotversuch für nachhaltigen Verkehr in Ghana und Uganda
- Die Siemens Stiftung startet eine neue Ausschreibung für F&E zur Validierung und Umsetzung von Produkten und Geschäftsmodellen im Bereich der E-Mobilität.

Pressemitteilung | Sozialunternehmertum | 12. Februar 2023
Zugang zu erschwinglicher, erneuerbarer Energie in Afrika: Vier afrikanische Unternehmen gewinnen SESA Call for Entrepreneurs
Die Siemens Stiftung freut sich, im Namen des SESA-Konsortiums die Gewinner des “SESA Call for Entrepreneurs 2022” bekannt zu geben. Die offene und wettbewerbsorientierte Ausschreibung für kleine und mittlere Unternehmen konzentrierte sich auf Lösungen zur produktiven Energienutzung in Ghana, Malawi, Marokko und Südafrika.

Sozialunternehmertum, Bildung | 3. November 2022
Zugang zu digitaler MINT-Bildung für Schulen in Ghana durch sozialunternehmerische Lösung
Die Siemens Stiftung und BLUETOWN, ein Mitglied des empowering people. Network, ermöglichen mit dem AccessSTEM-Projekt Zugang zu hochwertigen freien Bildungsressourcen in den MINT-Fächern und erweitern die Lehrmethoden speziell im Hinblick auf die berufliche Orientierung. Auf diese Weise werden den Schülerinnen und Schülern Schlüsselkompetenzen vermittelt, die ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen.
Hintergrundberichte

Wachstumsmotor Nachhaltigkeit
- Eine Reportage von Projekten in einem Land, das versucht, nachhaltig und ohne Umwege seine Wirtschaftskraft zu entwickeln und über die Rolle, die Sozialunternehmen darin spielen.

Für eine grüne Wirtschaft, Klimaschutz und Gleichstellung: Drei kenianische Sozialunternehmen ebnen den Weg
- Der „epScale Funding Call Promoting Women in the Green Economy“ unterstützt Sozialunternehmen mit positiver Auswirkung auf Umwelt und ökonomische Chancen für Frauen.

Sozialunternehmertum | September 2022
Wachstumsmotor Nachhaltigkeit
Eine Reportage von Projekten in einem Land, das versucht, nachhaltig und ohne Umwege seine Wirtschaftskraft zu entwickeln und über die Rolle, die Sozialunternehmen darin spielen.

Sozialunternehmertum | Oktober 2021
E-Mobility Innovation Call 2021: Fünf afrikanische Innovationen für grünere Mobilität
Fünf Startups wurden von einer internationalen Jury ausgewählt und erhielten Preisgelder von bis zu 50.000 Euro, um ihre Produkte und Dienstleistungen weiter auszubauen..
Themenseiten
Publikationen

Social Entreprises as Job Creators in Africa
Sozialunternehmen schaffen dringend benötigte Arbeitsplätze in Afrika. Die dreiteilige Studie von Siemens Stiftung und GIZ schätzt, dass bis 2030 allein in den zwölf untersuchten Ländern eine Million neue Arbeitsplätze geschaffen werden können und skizziert Empfehlungen zur Ausschöpfung dieses Potenzials.

E-Mobility Solutions for Rural Sub-Saharan-Africa
Der ländliche Raum in Subsahara-Afrika hat das Potenzial, zum Treiber für E-Mobilität in Afrika zu werden. Unser Reader gibt Einblick in derzeit verfügbare Technologien und Business-Modelle und liefert verlässliche Daten für die Region.
Projektportale

empowering people. Network
Unser empowering people. Network vereint Sozialunternehmen, die mit smarten Technologien die Grundversorgung in Entwicklungsregionen verbessern und wirtschaftliche Perspektiven bieten. Die Webseite stellt die innovativen Lösungen und die dahinterstehenden Organisationen vor und teilt wichtige Learnings.

WeTu
Das von der Siemens Stiftung gegründete Sozialunternehmen WeTu arbeitet an innovativen Lösungen zur Energie- und Trinkwasserversorgung in Ostafrika. Gleichzeitig kommen erstmals für den ländlichen Raum Afrikas entwickelte elektrische Fahrzeuge zum Einsatz.

TeamUp
Zusammen mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Stiftung Deutsche Stiftung Weltbevölkerung sowie der Hanns R. Neumann Stiftung eröffnet das Programm TeamUp jungen Menschen in ländlichen Räumen Ostafrikas neue Zukunftsperspektiven.
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