Pressemitteilung | Sozialunternehmertum, Bildung, Kunst & Kultur, Allgemein |

Siemens Stiftung arbeitet zukünftig in drei neuen Themenfeldern für nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung

 
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Die international ausgerichtete Siemens Stiftung richtet ihre Projektarbeit zukünftig auf die drei stiftungsübergreifenden Themenfelder „Gesicherte Grundversorgung“, „Vernetzte Gesellschaften“ und „Klima & Nachhaltigkeit“ aus. Die notwendigen Transformationen, die diese globalen Herausforderungen verlangen, wird die Stiftung zunehmend interdisziplinär aus ihren Arbeitsbereichen Bildung, Sozialunternehmertum und Kunst & Kultur aktiv mitgestalten.

Die Siemens Stiftung hat sich in einem Strategieprozess intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, wie sie ihre Aktivitäten vor dem Hintergrund einer sich rasant verändernden Welt so ausrichten kann, dass sie einen möglichst wirksamen Beitrag für nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung leisten. In den drei neuen, stiftungsübergreifenden Themenfeldern wird die Stiftung mit ihren Partner*innen aus den Fachbereichen zunehmend interdisziplinär gestalten und weitere Fachexpertise in den jeweiligen Themenfeldern aufbauen.

Dr. Nina Smidt, Geschäftsführende Vorständin und Sprecherin des Vorstands der Siemens Stiftung: „Mit den neuen stiftungsübergreifenden Themenfeldern öffnen wir Räume für Synergien zwischen unseren Fachbereichen, um die notwendigen Transformationen möglichst wirkungsvoll mitgestalten zu können. Wir sind davon überzeugt, dass sich die zunehmend komplexen Herausforderungen nur gemeinsam bewältigen lassen, und werden unser Engagement in sektorübergreifenden Allianzen mit Fokus auf gemeinsames Lernen sowie Stärkung von lokal verankerten und nachhaltigen Strukturen weiter ausbauen.“

Im Bereich der Gesicherten Grundversorgung will die Siemens Stiftung Menschen und Organisationen stärken, die bestehende Versorgungssysteme verbessern. Innerhalb der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) konzentriert sie sich dabei auf die Bereiche Nachhaltige Energie, E-Mobilität, Wasser & Hygiene. Die Stiftung arbeitet eng mit Sozialunternehmen, öffentlichen Institutionen und Akteur*innen der Bildung und Zivilgesellschaft zusammen, mit denen sie vor allem Gemeinden in unterversorgten Regionen erreichen will.

Das Themenfeld Vernetzte Gesellschaften schafft Räume für gegenseitiges Lernen und Wissenstransfer mit dem Ziel, Teilhabe und Chancengerechtigkeit zu ermöglichen. Die Siemens Stiftung verbindet dabei länderübergreifende Disziplinen und macht Ideen sowie konkrete Ansätze in ihren drei Bereichen Bildung, Sozialunternehmertum und Kunst & Kultur nutzbar. Mit ihren nationalen und internationalen Netzwerken und Projekten stärkt sie innovatives und inklusives Lernen sowie eine Kultur der Digitalität, in der die Vorteile digitaler und analoger Welten sinnvoll miteinander verknüpft sind.

Den Planeten auch für künftige Generationen zu schützen und zu bewahren, erfordert sektorübergreifende Zusammenarbeit und eine Transformation zu nachhaltigem Handeln. Gefragt sind Ansätze, die soziale, ökologische und ökonomische Ziele verbinden. Im Bereich Klima & Nachhaltigkeit will die Siemens Stiftung mit Klimawandelbildung, künstlerischen und sozialunternehmerischen Projekten die notwendigen Veränderungsprozesse

befördern. Gemeinsam mit ihren Partner*innen will sie in Zukunft einen Schritt weitergehen und nicht nur negative Einflüsse auf Ökosysteme reduzieren, sondern regenerative Praktiken und Resilienz stärken.

Im Interview mit dem Vorstandsteam Dr. Nina Smidt und Klaus Grünfelder erfahren Sie mehr über aktuelle und geplante Aktivitäten der Stiftung in den neuen Themenfeldern:

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