Meldung | Kunst & Kultur | 13. September 2015

Die Siemens Stiftung auf dem Bürgerfest des Bundespräsidenten in Berlin: Einblicke in die Projektarbeit und „Music In Africa“-Konzert

Herzlichen Dank an alle, die uns an unserem Stand besucht haben – und noch ein viel größeres Dankeschön an die Band BANTU, die das Bürgerfest, an dem insgesamt über 20.000 Bürgerinnen und Bürger teilgenommen haben, mit einem energiegeladenen Mix aus Afrofunk, Hiphop und Afrobeat begeistert hat.

Eingeladen war die nigerianische Band BANTU im Rahmen des Projekts „Music In Africa“, das ebenfalls auf dem Bürgerfest des Bundespräsidenten im Park und Schloss Bellevue vorgestellt wurde. Die von der Siemens Stiftung und dem Goethe-Institut initiierte Online-Plattform „Music In Africa“ will Musik aus Afrika bekannter machen, die Zusammenarbeit von Künstlern auf dem afrikanischen Kontinent fördern und so zur Gestaltung einer lebendigen Zivilgesellschaft beitragen.

 „Musik ist die Waffe der Zukunft. Damit kann man vieles bewegen“, betonte Adé Bantu, der deutsch-nigerianische Gründer der Band BANTU, der sich mit seiner Musik auf vielfältige Weise für ein offenes und tolerantes Miteinander einsetzt. „Mit unser Musik wollen wir hinschauen, gesellschaftliche Probleme ansprechen – ob das jetzt Fremdenfeindlichkeit in Deutschland ist oder religiöser Extremismus in Nigeria.“ „Music In Africa“ will Stimmen wie diese laut machen. „Musik hat die Fähigkeiten Menschen im tiefsten Inneren zu berühren und leistet damit oftmals einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander“, ergänzte Dr. Nathalie von Siemens, Vorstand der Siemens Stiftung.

Nächste Woche wird ein Mitschnitt des Konzerts auf der Webseite zu finden sein.

Weiterführende Links

Zur Online-Plattform "Music In Africa"

Zur Website des Bürgerfests