Gender@Work

Nachhaltiger Wandel im afrikanischen Musiksektor

Gender@Work ist ein panafrikanisches Programm, das darauf abzielt, weibliche Fachkräfte in der afrikanischen Musikbranche weiterzubilden und ihre Repräsentation zu stärken.
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Weltweit sind Frauen im Musiksektor unterrepräsentiert – nicht nur auf den Bühnen, auch dahinter. Seit 2019 unterstützt das Programm Gender@Work deshalb den Kompetenzaufbau und die Beschäftigung von Frauen in der afrikanischen Musikindustrie durch Workshops, Vernetzung, und Schulungsmaterialien.

Ziel des Programmes ist die Förderung und Repräsentation von weiblichen Fachkräften sowie die Schaffung von nachhaltigen Arbeitsplätzen und Veranstaltungen im afrikanischen Musikbusiness. Langfristig trägt Gender@Work so zu einem Wandel des Sektors bei.

Ankerpunkt für das Projekt ist die Music In Africa Conference for Collaborations, Exchange and Showcases (ACCES), die jedes Jahr in einer anderen afrikanischen Stadt stattfindet und dadurch Teilnehmerinnen aus verschiedenen Ländern erreicht. Die Konferenz schafft einerseits Raum für Austausch und Vernetzung. Andererseits bietet sie die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, zum Beispiel im Bereich Musikbusinessmanagement oder Aufnahme und Produktion. Darüber hinaus vermittelt Gender@Work Praktika und Mentor*innen, entwickelt Tutorials und veröffentlicht Best-Practice-Beispiele.

2022 liegt der Fokus auf Bühnenmanagement. Mehr Details dazu hier:

Initiiert wurde das Programm von der Music In Africa Foundation, mit Unterstützung der Siemens Stiftung und des Goethe-Instituts sowie einer finanziellen Förderung der Siemens Cents4Sense Initiative.