Meldung | Bildung | 9. Februar 2021

Visionen für unsere Gesellschaft im Jahr 2030

80 Vorausdenker*innen teilen ihre Zukunftsversionen für Arbeit, Bildung, Gesellschaft, Gesundheit, Politik und Wirtschaft in Deutschland.
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MINT-Bildung 2030: Fundament des gesellschaftlichen Fortschritts

Am 10. Februar erscheint das Sachbuch „Zukunftsrepublik – 80 Vorausdenker*innen springen in das Jahr 2030“ im Campus Verlag. Die Herausgeberinnen und Herausgeber Marie-Christine Ostermann, Celine Flores Willers, Miriam Wohlfarth, Daniel Krauss, Andreas Rickert und Hauke Schwiezer versammeln 74 weitere Autorinnen und Autoren, um ihre Zukunftsversionen für die Arbeit, Bildung, Gesellschaft, Gesundheit, Politik und Wirtschaft im Jahr 2030 für Deutschland zu beschreiben.

Dr. Nina Smidt, geschäftsführende Vorständin und Sprecherin der Siemens Stiftung, ist in dem Sachbuch mit ihrem Beitrag „MINT-Bildung 2030: Fundament des gesellschaftlichen Fortschritts“ vertreten. Darin geht sie darauf ein, wie der Sprung in das hybride Klassenzimmer gelingen kann und welches Potential eine werteorientierte MINT-Bildung für Resilienz, Wohlstand und Sicherheit birgt.

Ein wichtiger Zukunftsbaustein für 2030 ist die Einbindung von Schülerinnen und Schüler, Familien, zivilgesellschaftliche Organisationen und Wirtschaft in die Gestaltung und Entwicklung von Curricula. 2030 sind schließlich die Ausbildung der Lehrenden für eine werteorientierte Wissensvermittlung und die Förderung außerschulischer Lernorte Realität. Somit werden Probleme nicht mehr stur nach einem vorgegebenen „Schema F“ gelöst, sondern auf sinnvolle und verantwortungsbewusste Weise angegangen: Eine forschende Haltung, kritisches Denken und Beobachten, Reflektieren und die Aneignung von Wissen – selbstständig oder mithilfe der Lehrkräfte – helfen, einzelne Ereignisse in Beziehung zu setzen.