Innovationen skalieren: Dr. Nina Smidt bei den Vereinten Nationen

Bei der Paneldiskussion „Scaling Innovations for People and the Planet“ des UN STI Forums betont Dr. Nina Smidt die Wichtigkeit internationaler Zusammenarbeit und ko-konstruktiver Partnerschaften.
© Siemens Stiftung
Im Rahmen des Side Events “Scaling Innovations for People and the Planet: Navigating uncertainties and building partnerships to achieve the Sustainable Development Goals” beim 10. Multi-Stakeholder Forum zu Wissenschaft, Technologie und Innovation (STI Forum) der Vereinten Nationen war Dr. Nina Smidt, Geschäftsführende Vorständin der Siemens Stiftung, als Panelistin eingeladen.
Inmitten hochkarätiger Vertreter*innen aus Regierung, Zivilgesellschaft und dem UN-System unterstrich Dr. Smidt die Rolle von Sozialunternehmer*innen als Schlüsselakteur*innen für nachhaltige Entwicklung. Sie hob hervor, wie wichtig ko-konstruktive Ansätze und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit lokalen Changemakern seien, um systemische Wirkung in Schwellenländern zu erzielen.
„Als international tätige Stiftung verstehen wir uns als Brückenbauerin – sei es durch finanzielle Zugänge oder unterstützende Maßnahmen“, so Dr. Smidt. In ihrer Rede verwies sie auf die enge Zusammenarbeit der Siemens Stiftung mit Partnerinstitutionen wie dem BMZ, der EU und weiteren Stiftungen, um soziale Innovationen effektiv zu skalieren und gemeinsames Lernen in Gemeinschaften zu fördern.
Das Panel markierte zugleich den offiziellen Start des UN Global Pulse Accelerator Programms 2025, das gezielt Innovationen für die Umsetzung der SDGs beschleunigen soll. Die Veranstaltung wurde von der Regierung Finnlands organisiert und über UN Web TV dokumentiert.

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