Meldung | Bildung | 16. September 2022

Mit Kreativität, Innovation und Zusammenarbeit globale Herausforderungen in der Bildung angehen

Christine Niewöhner hielt zum Auftakt der Global Design Thinking Challenge eine Keynote zum Thema „Bildung als globale Herausforderung“.
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Christine Niewöhner mit dem HPI-Team: Dr. Claudia Nicolai, Richard Perez und Sherif Osman bei der Podiumsdiskussion auf der Design Thinking ImpAct Conference.
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Christine Niewöhner mit Dr. Claudia Nicolai und Richard Perez.
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Christine Niewöhner, Senior Projektleiterin im Bereich Design Thinking in MINT der Siemens Stiftung, nahm an der Design Thinking ImpAct Konferenz des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam teil. Die Veranstaltung fand im Rahmen des 15-jährigen Jubiläums der HPI School of Design Thinking statt und markierte den Start der ersten Global Design Thinking Challenge. Der sechswöchige Wettbewerb (8. September bis 14. Oktober 2022) wird gemeinsam von der HPI School of Design Thinking und der Global Design Thinking Alliance entwickelt. Interdisziplinäre Teams aus der globalen Bildungsgemeinschaft nehmen an der Challenge teil, um zusammenzuarbeiten und sich über bewährte Ansätze in Bezug auf interaktive und multimediale Lernplattformen auszutauschen. Ziel ist es, innovative und umsetzbare Lösungen für nachhaltiges Lernen in Schulen weltweit anzuregen.

Bei der hybriden Auftaktveranstaltung des Wettbewerbs hielt Christine Niewöhner einen Impulsvortrag zum Thema „Bildung als globale Herausforderung“. Sie betonte die wichtige Rolle von Kreativität und Innovation in der Bildung um die aktuellen globalen Herausforderungen bewältigen zu können. „Kreativität, Empathie und Zusammenarbeit sind wichtige Bestandteile eines zeitgemäßen Bildungsansatzes, der Jugendliche in die Lage versetzt, sich auf die ständig verändernden Realitäten einzustellen. Wenn unsere aktuellen Herausforderungen globaler sind, dann muss auch unsere Antwort darauf global und gemeinsam erfolgen. Und genau das ist es, was wir alle mit der Global Design Thinking Challenge zu erreichen versuchen. Ich freue mich auf die Begegnung mit Design Thinking-Praktikern aus aller Welt und darauf, die innovativsten Ideen für nachhaltige Bildung zu entdecken und gemeinsam an der Umsetzung des Ziels für nachhaltige Entwicklung „Qualitativ hochwertige Bildung“ zu arbeiten“, sagte sie.

Die Erstplatzierten des Wettbewerbs werden die Möglichkeit haben, ihre inspirierenden Lösungen auf dem d.confestival in Kapstadt (12. bis 14. Oktober 2022) zu präsentieren. 

Seit 2019 arbeiten die Siemens Stiftung und The Index Project, eine dänische Non-Profit-Organisation, zusammen, um Design Thinking in der naturwissenschaftlich-technischen und mathematischen Bildung (STEM) weltweit einzuführen. Derzeit wurden über 150 südafrikanische und lateinamerikanische Lehrkräfte in die Methodik „Design to Improve Life Compass“ (DtIL) eingeführt. „Design Thinking in STEM“ wurde vor 3 Jahren in Südafrika durch eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der d-school Africa eingeführt. Gemeinsam mit dem HPI plant die Stiftung, in den kommenden Jahren auch in Deutschland MINT-Lehrer*innen auszubilden.

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